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Im Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA sind wir als verdeckte Kriegsteilnehmer „Proxy“. Ein eigener Nutzen daraus ist fraglich, die Risiken immens. Das zeigt schon die Geschichte dieser Kriege.
Offen und transparent im Namen der Weltverbesserung: Wie die Eliten des Weltwirtschaftsforums die Politikgestaltung von der Demokratie isolieren.
Transparenz und Wissen = mehr Nachhaltigkeit? Das größte Problem sind nicht schlecht informierte Bürger, sondern untätige Ministerien. Der Umbau der Wirtschaft muss von oben nach unten, nicht von unten nach oben kommen.
Die "Irish Republican Army" ist vergessen. Das neue IRA ist Bidens "Inflation Reduction Act". Wieder verhüllt der Name mehr als er erläutert. Und die hochgepriesene "Achse Paris-Berlin" scheint nicht erst seit dem IRA Achsbruch erlitten zu haben.
Demokratien sind friedlich, unter ihnen gibt es keine Kriege – so die bekannte These des Liberalismus. Tatsächlich lassen sich weder der demokratische Friede, noch der demokratische Separatfriede nachweisen.
Ob es eine Chance für einen Frieden in der Ukraine geben wird, hängt weitgehend von den Vereinigten Staaten ab. Den USA aber geht es um geostrategische Ziele – und nur geostrategische Überlegungen werden sie dazu bewegen, einer Friedenslösung mit Russland zuzustimmen.
Während der Ereignisse, die zum russischen Einmarsch in die Ukraine führten, blieb Europa ein Zaungast. Und was im Februar 1945 in Jalta geschah, wirft noch heute einen dunklen Schatten.
Es ist ein ‚Gleichgewicht des Schreckens‘: Russland macht keine substanziellen Geländegewinne mehr, die Ukraine muss mit Munitionsmangel und zerbombter Infrastruktur leben. Die Chance für einen Waffenstillstand – wären da nicht die Profiteure des Krieges.
Die Grand Old Party hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. So wie die Zeichen heute stehen, wird sie dafür weiter bluten. Doch eine Garantie für eine demokratische Zukunft Amerikas ist das nicht.
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